Zeit für Wandel

Das Leben auf der Erde kann wunderbar sein und wird auch bereits von vielen Menschen so wahrgenommen. Es gibt viel Liebe, Schönheit, Freude und Frieden zu sehen und zu erfahren.

Unser Umgang mit der Erde…

Doch schon seit längerer Zeit scheint das Leben auf der Erde von Krisen beherrscht, und in jüngster Zeit ist dies unmissverständlich deutlich geworden.

Strukturen und Systeme unserer Gesellschaft machen die Menschen nicht glücklich und schaden der Erde, dem Leben auf ihr und ihren Ressourcen. Wir befinden uns in einem kritischen Moment, in dem Veränderungen notwendig sind.
Doch wo können wir ansetzen?

Die meisten Menschen fühlen sich als ein Ego-selbst. Dies bezeichnet das Selbstbild, ein Verstand in einem Körper zu sein. Dies bringt Unzufriedenheit und Leiden mit sich, denn der Mensch erlebt sich so nicht in seiner ganzen Wirklichkeit als unsterbliche Seele, als Teil des Ganzen. Er fühlt sich als ein separates Wesen, getrennt von den anderen Menschen und dem Fluss des Lebens. So muss er alles kontrollieren, und da sein Körper endlich ist und damit auch er, lebt er ständig in einer existentiellen Angst. Die ist nicht immer bewusst, doch im Unbewussten präsent und bestimmt in Krisensituationen sehr schnell Denken und Agieren.

Das Ego-Selbst, das sich in einer Welt voller Bedrohungen und knappen Ressourcen wahrnimmt, stellt die Sicherheit seiner eigenen Existenz über alles. Diese Priorität erstreckt sich dann vielleicht auch noch auf das Wohlergehen seiner Familie, oder der Gruppe, der er sich zugehörig fühlt, oder vielleicht seiner Nation.

Ich muss gewinnen!

Die Fokussierung aufs Überleben führt zu einer grundsätzlichen Ausrichtung auf Kampf um die Ressourcen der Welt, zur Ideologie der Konkurrenz und zur Idee des "Überlebens des Stärkeren".

Diese Ideen sind tief in unserer Kultur und Gesellschaft verwurzelt und werden Kindern von klein auf vermittelt. Obwohl einige Aspekte unseres Bildungssystems Zusammenarbeit und Nachhaltigkeit fördern, stehen Wettbewerbs- und Durchsetzungsfähigkeit nach wie vor im Vordergrund. Nur Menschen mit einem Höchstmaß davon gelangen in Führungspositionen und agieren in den Institutionen der Gesellschaft dann gemäß ihren Wertvorstellungen.
Wir sehen das Ergebnis dieses Agierens jetzt auf der Erde.

Wir werden unsere Probleme nicht mit den bestehenden Institutionen lösen können, denn im Konflikt- und Krisenfall regiert dort die Angst des Ego-Selbst. Um neue politische, wirtschaftliche und soziale Strukturen und Systeme zu schaffen, brauchen wir mehr Menschen mit anderen Vorstellungen vom Leben und Zusammenleben. Und diese entstehen mit dem neuen Welt- und Selbstbild eines Gottkinds. Deswegen ist diese Krisenzeit auch eine Zeit des Erwachens und wir sollten alles tun, suchende und erwachende Menschen in ihren Bemühungen zu unterstützen, die neue Stufe ihrer Entwicklung zu entdecken und zu integrieren.

Mehr Bewusstheit erscheint…

Die gute Nachricht ist, dass langsam mehr Bewusstheit auftaucht aus dem Nebel des Unbewussten und wie ein Katalysator wirkt für andere in der Umgebung.

Immer mehr Menschen erkennen sich als Gottkind, erleben sich als eine Seele mit Körper und Verstand. Sie fangen an, mit dieser Perspektive zu fühlen, zu denken und zu handeln, als Teil des Ganzen zu agieren und tragen auch zur Heilung des Kollektivs und der Erde bei. Die neue Bewusstheitsstufe will und wird sich entfalten, Individuell und Kollektiv, es gibt kein Zurück mehr.

Viel Freude!

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Seelenblick 1

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Ein Plädoyer für mehr Gelassenheit